Als
Aktienanleger
sollte
man sich
nicht
ausschließlich
auf die
Wirtschaftslage
in
Europa
konzentrieren.
Auch
wenn wir
die
Auswirkungen
der
Zölle
auf die
Konjunktur
berücksichtigen,
gehen
wir
davon
aus,
dass
mehrere
europäische
Branchen
relativ
widerstandsfähig
sein
dürften.
Beispiele
finden
sich
u.a. in
den
Branchen
Industrie,
Halbleiter
und
elektrische
Ausrüstung,
wo für
die
kommenden
Jahre
ein
robustes
Gewinnwachstumspotenzial
besteht,
welches
deutlich
über dem
für die
Region
prognostizierten
mageren
BIP-Wachstum
liegen
dürfte.
Es
reicht
aber
nicht
aus,
vielversprechende
Branchen
zu
identifizieren.
Unseres
Erachtens
müssen
Anleger
in
strukturell
wachsenden
Sektoren
nach
Qualitätsunternehmen
Ausschau
halten,
die in
der Lage
sind, im
Laufe
der Zeit
– selbst
angesichts
neuer
Risiken
- ein
beständiges
Gewinnwachstum
zu
erzielen.
Ausgewählte
Unternehmen
mit den
richtigen
Merkmalen
weisen
oftmals
höhere
und
nachhaltigere
Wachstumsraten
auf als
ihre
Mitbewerber
aus der
Branche.
Das
verstärkt
den
Zinseszins-Effekt,
wenn die
Engagements
mindestens
fünf
Jahre
lang
gehalten
werden.
Klare
Wettbewerbsvorteile
in
Branchen
mit
hohen
Eintrittsbarrieren
ermöglichen
es den
Unternehmen,
in guten
wie auch
in
schlechten
Zeiten
zu
florieren.
Kompetente
Managementteams
und
Kapitaldisziplin
stützen
das
Wachstum
auch bei
sich
wandelnden
Bedingungen.
Starke
Fundamentaldaten
(z. B.
Eigenkapitalrendite
und
Rendite
auf das
investierte
Kapital)
deuten
auf
langlebige
Geschäftsmodelle
hin.
Diese
Merkmale
tragen
zu hohen
Cashflows
bei, die
im Laufe
der Zeit
für ein
starkes
Gewinnwachstum
sorgen
können.